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Die Evangelisch-methodistische Kirche in Mittel- und Südeuropa besteht aus rund 30'000 Mitgliedern und Freunden, die in 13 Ländern leben (eine Karte finden Sie hier), in rund 20 Sprachen von Gott hören und in noch viel mehr Sprachen und Ausdrucksformen die Liebe Gottes an ihre Mitmenschen weitergeben.

Auf dieser Homepage erfahren Sie mehr über diesen einzigartigen Teil der  weltweiten Familie der United Methodist Church.

Bischof Dr. Stefan Zürcher

Gedankenstrich Januar 2025

Gute Vorsätze für das neue Jahr – dies war in den letzten Tagen des vergangenen Jahres Thema in den unterschiedlichsten Medien. Die Autoren und Expertinnen berichteten dabei auch von der Erfahrung, dass meistens eine Ernüchterung folge, weil die guten Vorsätze von der Realität durchkreuzt wurden. Man solle sich deshalb lieber nicht zu viel vornehmen.
 
Ich muss gestehen, dass ich mir zu Beginn eines Jahres noch nie bestimmte Dinge vorgenommen oder Ziele gesetzt habe. Ich sehe nicht, warum der Jahreswechsel Anlass dazu sein soll, wo doch lediglich eine 1 zur bisherigen Jahreszahl addiert wird. Für gute Vorsätze und Ziele geben andere Umstände mehr Anlass, finde ich. Das heisst nun aber nicht, dass für mich der Jahreswechsel kein besonderer Moment wäre. Ich freue mich jedes Jahr auf den Jahresschlussgottesdienst und den Moment, wenn das alte Jahr in das neue übergeht. Es sind Augenblicke, die mich jedes Mal berühren, und in denen ich mir bewusst mache, was Dietrich Bonhoeffer in seinem Gedicht zum Jahreswechsel so in Worte fasste: «Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns, am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag».
 
Es ist unsere Aufgabe, als gute Haushalterinnen und Haushalter Gottes die Welt zu gestalten. Dazu gehört unser persönliches Leben, aber auch jenes der Gemeinschaft. Da ist es nötig und gut, für sich – und auch miteinander – zu überlegen, was jetzt wichtig ist und wofür man seine Möglichkeiten einsetzen will oder muss – und dann darauf hinzuarbeiten. Aber wir werden eben auch erleben, dass Dinge kommen werden, die wir nicht steuern können, und die unsere Pläne durchkreuzen werden. Die Gewissheit, in Gottes Händen geborgen zu sein, und eine von Zuversicht geprägte Erwartungshaltung im Blick auf das, was kommen wird, schenken die nötige Gelassenheit, die Dinge anzunehmen, wie sie sind, ohne in einen Jahreswechsel-Blues zu verfallen.
 
Diese zuversichtliche Erwartung und die immer wieder neue Erfahrung der Gegenwart Gottes wünsche ich allen im neuen Jahr!
 
Bischof Stefan Zürcher

Hoffen auf Gottes Hilfe

Es ist wichtig, auf Gottes Hilfe zu hoffen. Aber diese Hoffnung darf die tätige Liebe nicht ersetzen. Dies leben die Mitarbeitenden des «Miss-Stone-Zentrums» in Strumica (Nordmazedonien) schon seit mehr als zwei Jahrzehnten.


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Connexio Mission Talk: Kirchesein vernetzt mit anderen

Am ersten «Connexio Mission Talk» am Abend des 2. Dezembesr ging es um die Arbeit der EMK in Rumänien. Auch der überraschende Ausgang des ersten Wahlgangs der Präsidentschaftswahlen war ein wichtiges Thema des Gesprächs.


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Realität in Nordmazedonien – und ein Traum

Das methodistische Diakoniezentrum «Miss-Stone» in Nordmazedonien versorgt täglich rund 250 Personen mit einer warmen Mahlzeit. Bei einem Besuch in der Schweiz berichtete der Leiter, Martin Konev, von den Herausforderungen und Freuden dieser Arbeit.


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Wenn das Trinkwasser zur Gefahr wird

Vor wenigen Tagen hat eine Warnung den Betrieb des Miss Stone-Zentrums in Strumica (Nordmazedonien) gründlich erschwert.


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Tag der Freude in Albanien

In der zweiten Septemberhälfte dieses Jahres feierte eine internationale Festgemeinde einen Meilenstein in der Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche in Albanien.


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